Gewerbebauten

Junkerwerk Umgestaltung des
Eingangs Fassadensanierung

Erläuterungsbericht

Im Frühjahr 2003 beauftragte der Bauherr das Architekturbüro mit der Umgestaltung seines Bürogebäudes. Das betreffende Gebäude ist eine Stahlbetonfertigteilkonstruktion mit Waschbetonfassade, es wurde in einem späteren Bauabschnitt um einen rechtwinklig zum bestehenden Gebäude angeordneten Bauteil in gleicher Konstruktion erweitert.

Die pragmatische Bauausführung aus den 1980er Jahren, entsprach den Ansprüchen und der heutigen Identität der Bauherrschaft nicht mehr. Die Bauaufgabe bestand darin, das Gebäude gegenüber der Firmenkundschaft repräsentationsfähig zu machen. Insbesondere der Eingangsbereich und die Waschbetonfassade sollten verändert werden.
Der Lösungsansatz sah eine Zusammenfassung von Ursprungsgebäude und Anbau vor, die Proportionslosigkeit wurde durch eine Gliederung der Fassade in Höhe und Tiefe überwunden. Es wurde vorgeschlagen an den Gebäudeenden jeweils eine vor die übrige Fassadenebene vorspringende Wandscheibe zu plazieren und das an der Gebäudewestseite um die Ecke laufende Fensterband zu schließen,
um dem geschlossenen linken Gebäudeteil eine Entsprechung zu geben. Die Wandscheiben wurden als Tonziegelfassade, die zwischenliegenden Brüstungsfelder als Putzflächen geplant. Der Eingang wurde durch einen vorspringenden, und das Gebäude überragenden, Baukörper hervorgehoben. Die im Eingangsbereich befindliche Geschoss- und Dachdecke wurde ausgeschnitten, um einen zusammenhängenden Raum zu schaffen, dessen stark vertikale Ausrichtung einer räumlichen, plastischen Beleuchtung Platz bietet, deren Anordnung und Form wiederum mit der Treppenform korrespondiert.



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